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Betriebsräte in deutschen Unternehmen - von der Weimarer Republik bis heute

09.09.2024

Neuerscheinung "Betriebsräte in deutschen Unternehmen - von der Weimarer Republik bis heute (Sozialgeschichte in Bewegung)".

Das Buch "Betriebsräte in deutschen Unternehmen - von der Weimarer Republik bis heute (Sozialgeschichte in Bewegung)" ist am 09. September erschienen, Herausgebende sind Stefan Berger und Andrea Hohmeyer.

Die deutsche Kultur der Mitbestimmung ist integraler Bestandteil eines Verständnisses von sozialer Demokratie als Ergänzung der politischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird in dem hier vorgelegten Band von ihren Anfängen in den Jahren der Weimarer Republik bis zu unserer Gegenwart in ihren unterschiedlichen Facetten untersucht. Dabei wird deutlich, wie sehr mitbestimmte Unternehmen nicht nur wirtschaftlich effizienter waren und sind, sondern auch demokratische Teilhabe ihrer Beschäftigten versprechen. Als Labore der Demokratie sind sie die Grundlage eines ‚eingebetteten Kapitalismus‘ im Sinne Karl Polanyis, der eben nicht nur nach dem ‚stakeholder value‘ fragt, sondern sich auch sozialer Gerechtigkeit verpflichtet sieht. Die hier versammelten Beiträge verdeutlichen, wie zentral die Mitbestimmung für das demokratische Selbstverständnis der Bundesrepublik war und wie Modelle künftiger Mitbestimmung in Zukunft mehr Demokratie hervorbringen können.

Cover BR in deutschen Unternehmen
© Böhlau Köln

Neuerscheinung "Betriebsräte in deutschen Unternehmen - von der Weimarer Republik bis heute (Sozialgeschichte in Bewegung)".

Das Buch "Betriebsräte in deutschen Unternehmen - von der Weimarer Republik bis heute (Sozialgeschichte in Bewegung)" ist am 09. September erschienen, Herausgebende sind Stefan Berger und Andrea Hohmeyer.

Die deutsche Kultur der Mitbestimmung ist integraler Bestandteil eines Verständnisses von sozialer Demokratie als Ergänzung der politischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird in dem hier vorgelegten Band von ihren Anfängen in den Jahren der Weimarer Republik bis zu unserer Gegenwart in ihren unterschiedlichen Facetten untersucht. Dabei wird deutlich, wie sehr mitbestimmte Unternehmen nicht nur wirtschaftlich effizienter waren und sind, sondern auch demokratische Teilhabe ihrer Beschäftigten versprechen. Als Labore der Demokratie sind sie die Grundlage eines ‚eingebetteten Kapitalismus‘ im Sinne Karl Polanyis, der eben nicht nur nach dem ‚stakeholder value‘ fragt, sondern sich auch sozialer Gerechtigkeit verpflichtet sieht. Die hier versammelten Beiträge verdeutlichen, wie zentral die Mitbestimmung für das demokratische Selbstverständnis der Bundesrepublik war und wie Modelle künftiger Mitbestimmung in Zukunft mehr Demokratie hervorbringen können.


Kapitel Manfred in BR in deutschen Unternehmen
Lupe

In seinem Kapitel "Qualifikation als primäre Machtressource" unterstreicht Manfred Wannöffel die herausragende Bedeutung von Qualifikation für Arbeitnehmer*innen, um ihre Verhandlungsposition vor dem Hintergrund kontinuierlicher Transformationsprozesse in der Arbeitswelt, die lebenslanges Lernen evozieren, zu stärken. Das Buch ist unter folgendem Link erhältlich: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/detail/index/sArticle/59418